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Trotzdem, im Vergleich zu Isa empfand er sich selbst als ein Muster der Stabilität. Sie war zwar kein Irrwisch, hatte aber in ihrem Gebaren etwas flackernd Unstetes, war in Melodramen verwickelt, die er nicht entschlüsseln konnte. Rasch wechselten Gemütszustand und körperliche Spannkraft zwischen der Trägheit einer Bekifften (in erwartungsvoller Trance) und einem Zappelphilipp; manchmal bekam sie etwas so eigentümlich Abwesendes und Starres, als säße da urplötzlich ein fremder Mensch. In solch verstörenden Momenten fürchtete er, ein Inferno würde aus ihr herausbrechen, das Gesicht sich zu einem einzigen Schrei verziehen; er war aber nervenstark genug, nicht zu fragen, was ihr durch den Kopf ging. Gerhard besaß ein feines Gespür, wodurch man einem Menschen lästig werden konnte. Insgeheim machte er sich Sorgen und grübelte, wovon der schmale Kopf seiner Freundin beherrscht wurde.
Blumenberg beherrschte ihn, soviel war sicher. Anfangs hatte Gerhard geglaubt, es sei ein Modeflitz, ein windiger Versuch, sich zu den Intellektuellen der Stadt zu zählen, weshalb sie seine Vorlesungen besuchte und von ihnen schwärmte. Er merkte aber schnell, daß er sich getäuscht hatte. Isa las Blumenbergs Bücher womöglich mit größerem Eifer als er selbst, und sie besaß ein unheimliches Gedächtnis dafür, wie Blumenberg sich ausgedrückt, welche Gesten er dazu gemacht, welchen Anzug und welche Krawatte er getragen hatte, wie ihm der Hut auf dem Kopf saß. Manchmal wiederholte sie Blumenberg-Sätze wie ein Papagei, ob sie nun in den Zusammenhang des Gesprächs paßten oder nicht: Wir wissen, daß wir sterben müssen, aber wir glauben es nicht, weil wir es nicht denken können. Sie wurde böse, wenn er von Blumenbergs fast kahlem Schädel als poliertem Eierschädel sprach, wenn er das Auftauchen und Verschwinden durch die Seitentür als einen Deus-ex-machina-Kniff bespöttelte. Spielte er darauf an, daß Blumenberg ein Familienvater mit mehreren Kindern war, schwieg sie eisern.
Unter Blumenbergs Einfluß begann Isa seltsam zu reden. Sie spickte ihre Sätze, die sich normalerweise vom Jargon der jungen Münsteraner Studenten kaum unterschieden, mit ausgefallenen Wörtern und Wendungen. So redete sie nicht mehr vom Schatten, sondern vom Schattenwurf, vom Grab als von der Verwahrhöhle, eine Nacht war nicht mehr einfach eine Nacht, sondern ein romantisches Rezidiv der Nacht, was sie nicht davon abhielt, wieder und wieder The River von Bruce Springsteen zu hören und die steile Frisur von Grace Jones für ein bedeutendes Kunstwerk zu halten. Natürlich wurde sie zornig, wenn er sie wegen solcher Ungereimtheiten auf den Arm nahm und sie einen bilanztechnisch einwandfreien blumenbergischen Erinnerungsposten mit fragwürdigem Kunstverstand nannte. Aber ihr Zorn verflog schnell. Hingerissen schaute er auf den enganliegenden roten Pullover, über den mittig ein Band aus schwarzen Rechtecken von oben nach unten lief, das sich über dem Busen weitete.
Merkwürdig war auch, daß Isa immer in der ersten Reihe sitzen wollte und es nicht mochte, wenn er neben ihr Platz nahm. Sie wolle sich ganz auf die Vorlesung konzentrieren, dabei würde er nur stören. Nun, er saß eh nicht gern in Reihe eins. Aber er war irritiert. Seine Blicke wurden oft von Blumenberg abgezogen und wanderten zu ihrem Schopf, wobei er sich wunderte, daß sie während der fast zweistündigen Vorlesung so pharaonenhaft dasaß, ausgerechnet Isa, die sonst auf Stühlen herumrutschte, sich in die Haare fuhr, an den Knöpfen ihrer Hemden nestelte (sie trug niemals Blusen, sondern nur Pullover oder Männerhemden, die ihr mindestens zwei Nummern zu groß waren), einen Schal zwischen den Fingern drehte und in raschem Wechsel ein Bein über das andere schlug.
In etwas schwächerer Form beherrschte Isa noch eine weitere Figur: Virginia Woolf. Gerhard nahm sie für weniger bedenklich, da sie längst tot war und keine Gefahr bestand, daß sich Isa verzückt zu ihren Füßen hinkauern würde. Isa hielt sich für durch und durch dallowayisiert, wie sie es selbst nannte, alles um sie herum geschehe gleichzeitig und sie sei auch mit allem durch energetischen Fingerspitzenkontakt in Schwingung gesetzt. Mit einem Ernst, von dem schwer zu entscheiden war, ob gespielt oder nicht, glaubte sie, die Verbindung mit ihm, Gerhard, hätte etwas von Mrs. Dalloways alter Liebe zu Peter Walsh. Der Moment würde kommen — natürlich in einigen Jahrzehnten erst —, da sie längst verheiratet wäre und er sie nach langen, langen Irrwegen durch die Welt besuchen würde, um auf ihrem Sofa in Tränen auszubrechen.
Gerhard konnte sich das weniger gut vorstellen, weder die Irrwege noch das tränenreiche Sofasitzen. Seit dem Tod seiner Mutter hatte er nicht mehr geweint.
Eine andere Behexung hielt Isa jedoch strikt vor ihm verborgen; mit keiner Silbe sprach sie davon, zu niemandem. Wenn sich die Tatsache, daß sie bei einer Koryphäe mit Namen Blumenberg studierte, noch einigermaßen mit Patti Smith und Mrs. Dalloway verbinden ließ, zwei Figuren, die über Generationen hinweg eine anziehende und exzentrische Art, weiblich zu sein, verkörperten, so ließ sich der Roman, den sie wieder und wieder las, um seine verschwenderische Liebesopulenz in den Schlaf hinüberzunehmen und sich selbst an die Stelle der Protagonistin zu versetzen, im Licht des Tages, geschweige denn der von Blumenberg gelehrten Vernunft nicht damit verbinden. Isa schämte sich für ihre Vernarrtheit, ach was, Verranntheit. Rettungslos war sie an einen Roman gefesselt, einen unbekömmlichen, sogar gefährlichen. Einen Roman, dessen Kitschvibrato ihre Eingeweide erregte, den sie aber, wäre sie von jemandem auf ihn angesprochen worden, lauthals verlästert hätte.
Alles, was sich in der Schönen des Herrn von Albert Cohen zutrug, wies auf sie und hatte Blumenberg im Schlepp. Nebensächlich, daß der Roman in den vierziger Jahren spielte, der männliche Held ein aus allen Verbindungen gerissener Jude war und die Frau, die er verführte, eine sittsame, verheiratete, sich langweilende Schweizerin aus gehobenem Calvin-Milieu. Das gehobene Milieu konnte Isa zwar für sich in Anspruch nehmen, sonst aber eigentlich nichts. In ihren Gedankenflügen modelte sie alles um, bis ihre Liebe dem Roman zu gleichen schien: Blumenberg war Jude, und er war insgeheim erotisch gefährlich, ein Verführer mit sprühenden Augen am Rande des Luziferischen, des Sardonischen, des Mit-allen-Wassern-Gewaschenen, ein Sprachmagier, der in Zungen redete, dem aber auch Flüche entfuhren aus abgründiger Verdorbenheit und Verzweiflung heraus, geradeso wie dem Solal des Romans, mal ein Chamäleon, mal ein ältlicher abgerissener Jude, mal ein strahlender Frauenverwickler mit üppigen schwarzen Locken. Sie übersah dabei souverän, daß es um Blumenbergs Judentum komplizierter und durch die katholische Taufe anders stand, vor allem aber übersah sie, daß er ein Familienmann mit zwar exzentrischen, aber eisernen Gewohnheiten war, der sich weder kopflos noch strategisch in irgendwelche Abenteuer stürzte.
Wie kamen sich die ungleichen zwei überhaupt näher? Obwohl Isa den ersten Teil des Romans beim Lesen genoß, konnte sie die Verführungsszenen nicht recht im eigenen Romangehäus unterbringen. Zwischen ihnen fing’s anders an und nahm erst dann Cohens reißende Fahrt auf — mittlerweile hatten die Szenen eine solche Gewalt über sie, daß sie nicht nur während des Einschlafens alles wieder und wieder durchlebte, sondern auch am hellichten Tag, wenn sie in ihrem Alfa über die Autobahn fuhr, beim Fahrradfahren in der Stadt, wenn sie in der Vorlesung saß oder im Park der Universität auf einer Bank.
Es goß in Strömen. Jedesmal, wenn es in ihrem Kopf in Strömen goß, versuchte sie verzweifelt, den Film zu stoppen, aber keine Ablenkung half. Gerhard? Ach was, Gerhard. Gerhard war ein lieber, kluger Kerl, aber sie brauchte einen Mann, der sie mit Stumpf und Stiel ausrottete.
Es goß in Strömen. Sie stand durchnäßt am Straßenrand und hielt eine Mappe über den Kopf. Eine Peugeot-Limousine fuhr vorüber und setzte zurück, der Scheibenwischer arbeitete wie verrückt — sie konnte erst nicht erkennen, wer darin saß —, Blumenberg war’s, der Professor höchstpersönlich! Er kurbelte das rechte Fenster herunter und fragte, ob er dem Fräulein helfen und es irgendwohin fahren könne. Sie lauschte dem Wort Fräulein nach, als sie im Wagen saß, längst hatten es die jungen Leute ausgemustert, aber aus Blumenbergs Mund klang es auf altertümelnde Weise bezaubernd.
Verfroren saß sie in Blumenbergs Wagen, er reichte ihr eine Jacke, die auf der Rückbank gelegen hatte, und deckte sie damit zu, und es entspann sich ein Gespräch in der trockenen Kabine, umschwemmt von Regengüssen, ein Stichwort fiel, Spätzeitliebende, sie waren Spätzeitliebende mit verfeinerter Aufmerksamkeit, bei denen alles möglich war, die Liebe konnte den Schutz des neuzeitlichen Höhlenmenschen angreifen und durchbrechen, da waren sie sich einig, aber nur der kürzeste Weg zur Liebe war plausibel — logisch, daß sie beide die ursprünglichen Fahrziele vergaßen, weil sie nicht mehr voneinander lassen konnten und Kurs auf eine andere Stadt nahmen, die nicht in Deutschland lag (in Isas Vorstellung blieb sie unscharf), und in einem eleganten Hotel übernachteten, und dann — ja dann entwickelte sich so ziemlich alles wie im Roman, sie waren wurzellos und zogen von einem Hotel ins andere, von den Luxushotels in die niederen Absteigen, und huldigten ihrer Liebe, die schrecklich wurde und aus theatralischen Gesten der Verstoßung — seinerseits — und winselnder Demut — ihrerseits — bestand, was mehr und mehr einer Travestie mit rotgemalten Wangen glich, mehr als der hohen Schule der Liebe, der sie sich verpflichtet hatten, als er ihr das Liebesjoch auferlegt und sie sich freiwillig darunter gebeugt hatte, bis der Tod im Zimmer stand, den er ihr zuerst gab, dann sich.
Sonntag
Gerhard bewohnte zwei winzige Kammern, sommers brüllend heiß, im Winter mausekalt. Sie lagen im Dach eines fünfstöckigen Neubaus, dessen Balkone wie halbierte Oktogone übereinander gestapelt waren. Seine Wohnung hatte allerdings keinen Balkon, statt dessen Luken, nur mit Gewalt zu öffnen, weil die Rahmen sich verzogen hatten. Siebzehn Jahre war das Haus alt, doch die Wände im Treppenhaus hatten schon die Krätze. Die ehemals vanillecremefarbene Ölhaut war grünlich verrunzelt und blätterte ab. Er vermied es, Isa dorthin einzuladen, obwohl seine beiden Kammern sauber waren, sauberer jedenfalls als die Zimmer Isas und die ihrer Mitbewohnerinnen. Seine Wohnung war so vollgestopft mit Büchern, daß man den mißratenen Schnitt, die scheußlichen Rauhfaserwände, die plumpen Plastikbeschläge an Fenstern und Türen fast vergessen konnte.
Der kleine Tisch, an dem er arbeitete, aß, auf dem er Zeitungen und Bücher ablegte, war an diesem Sonntag leergeräumt bis auf einige vollgetippte Seiten, einen Bleistift, einen Bleistiftspitzer in einem Behälter aus Bakelit und eine Tasse. Eine dünnwandige Tasse mit breitem goldenem Rand, elegant nach außen gewölbt, als Tee- wie als Kaffeetasse zu verwenden, auf einer Untertasse mit ebenfalls goldenem Rand. Gerhard trank aus dieser Tasse jeden Morgen seinen Kaffee. Eines von den vielleicht zehn Stücken, die er nach der Auflösung des Haushaltes in Zuffenhausen mitgenommen hatte.
Es war keine Kinderzaubertasse, auf deren leergetrunkenem Grund sich ein Vögelchen auf einem Zweig oder eine Landschaft zeigte. Seine Mutter hatte an der Tasse gehangen, und er hing auch daran. Trank er morgens daraus den Kaffee, floß Traurigkeit durch seine Adern und Nerven, nur so lange, wie die Wärme des Kaffees vorhielt, danach waren die Traurigkeit und das Behagen an ihr verflogen. Gerhard liebte diesen Zustand, der von kurzer Dauer war. Er hatte seine Tasse nötig und übernachtete auch deshalb nicht gern bei Isa, weil er dann morgens auf sie verzichten mußte. Das war lächerlich; er gebärdete sich wie ein altes Tantchen, indem er so ein Theater um ein Stück Geschirr aufführte, gleichwohl war er überzeugt davon, die Ruhe, die er für den Tag benötigte, würde ihm morgens aus dem Grund der Tasse mit dem goldenen Rand zuströmen.
An diesem Sonntag wußte er nicht wohin. Mittag war schon vorüber, er hatte ewig lang im Bett gelegen, ohne zu schlafen. Mit Richard war er für den Abend verabredet, zum Arbeiten verspürte er wenig Lust. Die Euphorie, die ihn im Gespräch mit dem Professor ergriffen und die beiden letzten Nächte wach gehalten hatte, war fürs erste verflogen. Ihn befiel seine altbekannte Sonntagslähmung, weil er nicht mehr wie in Kindertagen zur Kirche ging und kein mittägliches Festessen auf ihn wartete. Sonntags vermißte er die Geschäftigkeit seiner Mutter. Sonntags wußte er nicht, was tun. Es war schon ziemlich warm in seinen Kammern, die Wohnung begann sich sommerlich aufzuheizen. Vielleicht eine kleine Tour mit dem Fahrrad?
Münster war sonntags so verdammt leer. Isa anzurufen kam nicht in Frage. Nicht, wenn er in dieser Stimmung war, da hörte er sich kleinlaut am Telefon an, das war für ihre Freundschaft Gift. Noch schlimmer war es, wenn er eine ihrer Mitbewohnerinnen an den Apparat bekam. Gerhard mochte die beiden nicht, und sie mochten ihn nicht. Immer wurde er kurz abgefertigt, dann machte der Hörer Klack-klack-Geräusche, offenbar baumelte er achtlos an der Wand.
Die beiden schienen Isa für sich gepachtet zu haben, jedenfalls wachten sie eifersüchtig über sie. Lesbierinnen waren es nach Aussage Isas wohl nicht, aber mit Männern hatte er sie noch nie gesehen. Der letzte Freitag abend lag ihm noch regelrecht im Magen. Als er kam, war gerade eine feministische Arbeitsgruppe zu Ende gegangen, die Frauen waren fröhlich, Gelächter ertönte schon im Außenflur, ein Munterkeitssturm, in den Gerhard einige Sekunden hineinlauschte, bevor er klingelte, aber als er hereinkam, herrschte das große Verstummen; die Frauen gingen grußlos an ihm vorüber zur Tür hinaus, bis auf eine, Hede, die er aus einem kunsthistorischen Seminar kannte. Sie blieb noch im Gang stehen und plauderte unbefangen mit ihm.
Isa war an dem Abend gut gelaunt. Sie fühlte sich wieder dallowayisiert, mit allem, was da kreuchte und fleuchte, sprach, ging, stand, schlief im Münsterland, aufs Glücklichste verbunden. Glücksportionen wurden großmütig ausgegeben und hergeschenkt. Fear no more, sagte Isa. Im Moment fürchtete er sich vor gar nichts. Die beiden hockten auf ihrem großflächigen italienischen Sofa, tranken Campari mit Orangensaft und ließen einen Joint hin und her wandern. Isa wollte ganz genau wissen, was ihm in der Sprechstunde widerfahren war. Zum ersten Mal hatte Gerhard den Eindruck, daß sie ihn bewunderte. Mit übergroß gewordenen, herrlich glänzenden Augen, Hände um die angezogenen Knie geschlungen, folgte sie seiner Beschreibung, fragte haarklein nach jedem Detail, damit sie alles von dem kostbaren Gespräch wie ein Gefäß aufnehmen konnte. Dazu löste sie die Finger von den Knien und führte mit ihnen zarte Dirigierspiele auf. Gerhard liebte es, wenn sie ihn auf diese intrikate Weise lenkte und leitete, und paßte seine Sätze dem Rhythmus ihrer Finger an. Er legte den Kopf etwas zurück und nahm den letzten Zug.
Ganz genau wollte sie wissen, wie der Schreibtisch ausgesehen und was auf ihm gelegen hatte. Dazu gingen Zeige- und Mittelfinger anmutig an der Luft spazieren. Ob es muffig im Zimmer gewesen war oder kühl. Wie sie sich begrüßt hätten. Jetzt machten die Mittelfinger kreiselnde Bewegungen. Was hatte an der Wand gehangen? Lauter Fragen, für die Gerhard Antworten improvisieren mußte, die in seinem Inneren wie Bläschen auftauchten und mit einem lautlosen Kichern zerplatzten, bevor er — verhältnismäßig korrekt — darauf einging. Zwar hatte er einige Ausführungen Blumenbergs im Gedächtnis, den intensiven Blick des Professors, sein lokkeres Dasitzen im Sessel, seine generösen Gesten, auch daß er aufgestanden war, zur Schrankwand ging und aus einem Schubfach ein Suhrkamp-Bändchen über den Nemëischen Löwen holte und ihm schenkte, viel mehr aber nicht. Für Isa setzte ihn Gerhard hinter den Schreibtisch, erfand Türme von Büchern auf diesem Schreibtisch und eine kleine Schneise, aus der Blumenberg hervorguckte, listig wie eine Maus und an einem Brötchen nagend. Muffig war es im Zimmer nicht gewesen, eher frisch; auf seine Nase war Verlaß.
- Сорок дней Муса-Дага - Франц Верфель - Современная проза
- Пропащий - Томас Бернхард - Современная проза